B a c h f o r e l l e
S a l m o t r u t t a
Mit ihrem dunklen, olivbraunen Rücken und heller Bauchseite ist die Bachforelle (Salmo trutta fario) optimal getarnt, da sie von oben mit dem Untergrund und von unten mit dem Himmel verschmilzt. Besonders auffallend sind dazu im Kontrast ihre seitlichen roten Flecken. Im Durchschnitt werden sie 20-50 cm lang, können aber je nach Nahrungssituation über 100 cm lang und mehrere Kilogramm schwer werden. Früher war die Bachforelle hauptsächlich in Europa und Westasien verbreitet, doch durch den Menschen hat sie sich fast über die gesamte Erde verbreitet. Grundsätzlich fühlt sie sich nur in kalten und sauerstoffreichen
Gewässern wohl, wo sie dann auch meist lebenslang bleibt. Hat sie einen Platz gefunden, der ihr gefällt, verteidigen Bachforellen diesen und verlassen ihn nur in der Laichzeit oder bei starker Störung. Da sie es eher kühl mögen, verstecken sie sich tagsüber meist in Ufernähe wo sie Schutz vor zu starker Sonneinstrahlung suchen.
Bachforellen haben einen Eintrag in der Roten Liste der gefährdeten Arten und werden dort als „Least Concern“, also nicht gefährdet geführt.